Warum sich mit Neuem plagen, wir können doch nur Gutes sagen

Frei nach Konfuzius „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, bleibt es bei uns - für immer." Gefühlt hätten wir vor einiger Zeit unseren Lieblingsspachtel fast verloren.

Die Geschichte begann mit einem Wechsel eines unserer Kollegen zu einem Unternehmen, das ebenfalls über eine Spachtelproduktion verfügte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn unsere gut geschulten Experten unser Spachtel-Know-how an anderer Stelle zum Einsatz bringen. Mit den Fertigungskenntnissen und unserer Rezeptur im Gepäck ist es an neuer Wirkungsstätte schließlich auch gelungen, ein sehr passables Ergebnis zu erzielen.

Und doch liegt im Original ein ganz entscheidender Unterschied: Es entwickelt sich kontinuierlich weiter. Dass man Rezepte und bestehendes Know-how kopieren kann, haben wir sehr schnell am eigenen Leib lernen müssen. Dass man für ein hoch performantes Produkt jedoch eine große Portion Leidenschaft und „Denk bunt“ benötigt – diese Erfahrung hat man anderer Stelle machen müssen. Denn wurde dort die Rezeptur des Jansen Spachtels nicht weiterentwickelt.

Ganz anders sah es jedoch hier im Ahrtal aus. Wir haben alles daran gesetzt, auch weiterhin einen Spitzenplatz in unserem Ur-Produktfeld zu belegen. Das Spachteln ist schließlich seit über 100 Jahren gewissermaßen der Untergrund, auf dem die Jansen DNA aufsetzt.

So ist es gekommen, wie es kommen musste: Die Marke, unter der unser Mitbewerber seinen Spachtel vertrieben hat, konnte sich langfristig gegenüber dem Original nicht durchsetzen. Und die Geschäftstätigkeit wurde im Laufe der Zeit ganz aufgegeben. In diesem Zuge konnten wir unseren ehemaligen Mitarbeiter - und damit am Ende ein fehlendes Puzzleteil innerhalb der Jansen-Familie - nach Ahrweiler zurückholen.

Kurzum: Warum sich mit neuen Versuchen plagen, wir können von Ahrweilit® jedenfalls nur Gutes sagen ;-)