100 Jahre Ahrweilit® No. 1

 

Die Brücke zu den eigenen Wurzeln

Die Brücke zu den eigenen Wurzeln

Es herrscht Aufbruchstimmung in der Hochstadenstraße in Ahrweiler. Was vor 100 Jahren mit der Erstabfüllung von Ahrweilit® Spachtel begann, lässt nun erneut die Herzen der Lackspezialisten in der Kreisstadt höherschlagen. „Ja, wir füllen wieder im Werk ab“, heißt es stolz fast ein Jahr nach der Flutkatastrophe.

„Die Abfüllung eines solchen Klassikers wieder vor Ort zu haben, ist ein unglaublich gutes Gefühl“, fasst Geschäftsführer Peter Jansen die Bedeutung für das gesamte Jansen-Team in Worte. In den vergangenen Monaten wurde alles dafür getan, die eigene Handlungs- und Lieferfähigkeit sukzessive wiederherzustellen. „Zurzeit ist hier im Werk jede Menge Pioniergeist zu spüren – auch wenn wir noch immer mit vielen Widrigkeiten und Hindernissen zu kämpfen haben“, so Peter Jansen weiter. „Wir haben gelernt, damit umzugehen. Umso mehr freuen wir uns, nun die Früchte all dieser Bemühungen zu sehen“ berichtet der Geschäftsführer mit Blick auf die nunmehr vollständig wiederhergestellte Abfüllung des Ahrweilit® Spachtels – dem ersten echten Jansen Original, mit dem vor 100 Jahren alles begann und mit dem auch Ahrweiler weit über die eigenen Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden ist.

Ahrweilit® – das erste Kapitel der Jansen Erfolgsstory
Die emotionale Bedeutung, die mit diesem Produktionsstart verbunden ist, ist enorm. Hat doch mit diesem Produkt vor 100 Jahren im Grunde erst alles so richtig angefangen. „Ob Zufall oder nicht: Jetzt, 100 Jahre nach der Erstabfüllung, ist es wieder der Ahrweilit®, der für uns einer der wichtigsten Meilensteine überhaupt markiert. Dieses Produkt ist das erste in der Reihe, das wir nach der Flut am 14.07.2021 hier im Werk abfüllen können. Und das wollen wir und das werden wir nie vergessen. Und deshalb heißt es nun auch Ahrweilit® NO.1“, erklärt Alexandra Bardjasteh, stellvertretend für die Inhaberfamilie, den Grund für die Namensergänzung.



Hommage an die Vergangenheit
Wie liebevoll man mit diesem Thema in der Kommunikation umgehen kann, zeigt nun eine ganz besondere Kampagne. In Anlehnung an die alten Werbemotive der 60er Jahre, die die Belegschaft aus der Flut gerettet hat, setzt Jansen diese nun mit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neu in Szene. „Uns sind so viele Wurzeln und Erinnerungen von der Flut genommen worden, da kann man sich gar nicht vorstellen, wie sehr wir uns über diese Überbleibsel gefreut haben. Die Idee, die alten Motive für unseren Neustart einzusetzen, hat uns alle begeistert. Und ich glaube, das sieht man den »neuen-alten-Motiven« auch an“, so Alexandra Bardjasteh weiter.

Die Fotos zu dieser Kampagne wurden übrigens in den Hallen auf dem eigenen Werksgelände aufgenommen. „Wir haben hier quasi den letzten Moment ausgenutzt“, weiß Lisa Fritz, die für die Umsetzung der Kampagne verantwortlich ist. „Die Mechaniker, Techniker und Schlosser standen uns schon quasi mit ihren Werkzeugen in der Hand im Nacken. Dort, wo wir diese Fotos geschossen haben, stehen heute bereits instandgesetzte Maschinen für unsere Produktion“, so die Marketingfachfrau weiter. 

Es geht also voran auf dem Werksgelände Jansen, auch wenn es noch viel Zeit brauchen wird, bis die Produktion wieder an das Niveau vor der Flut anknüpfen kann. „Aber die Anknüpfungspunkte werden immer sichtbarer“, freut sich Peter Jansen.




100 Jahre Ahrweilit® No. 1

Ob Zufall oder nicht: Jetzt, 100 Jahre nach der Erstabfüllung, ist es wieder der Ahrweilit®, der für uns einer der wichtigsten Meilensteine überhaupt markiert.

Dieser Spachtel ist das erste Produkt in der Reihe, das wir nach der Flut am 14.07.2021 hier im Werk abfüllen können. Und das wollen wir und das werden wir nie vergessen.

Und deshalb heißt es nun auch Ahrweilit® No.1