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Konzeptbikes vor seidenglänzender Metalloptik

Wer im Kreis Ahrweiler in Richtung Innovationspark Rheinland in Ringen unterwegs ist, trifft im Ladenlokal der neu gebauten Unternehmenszentrale der Wunderlich GmbH auf Konzeptbikes mit Blickfang-Garantie. Wunderlich entwickelt, produziert und vertreibt Premium-Komponenten für BMW Motorräder und fertigt in der firmeneigenen Werkstatt Sondereditionen an. „Wunderlich - complete your BMW“ – so lautet der Firmen-Slogan.

Den motorradbegeisterten Kunden und Wunderlich Beratern Raum für Dialog und Präsentation schaffen. Das war die ursprüngliche Idee für die Innengestaltung der Ausstellungshalle. Entstanden ist ein lichtdurchflutetes großzügiges Foyer mit Platz für mehr als zwei Dutzend Ausstellungsbikes. Die Werkstatt, die Produktentwicklung und das Lager liegen ebenerdig in direkt angrenzenden Hallen und Räumen. Die übrigen Fachbereiche sind im Obergeschoss untergebracht, das mit einer Treppen-Bühnen-Konstruktion in Holz-Metall-Optik ebenfalls mit dem Foyer verbunden ist.

Herausforderung Metallbeschichtung

Die Treppen-Bühnen-Konstruktion aus Stahl war bauseits mit einer roten Rostschutzgrundierung überzogen. Achtzig laufende Meter Geländer mit Stäben, zwanzig Treppenstufen und zwei Podeste galt es, dekorativ und gleichzeitig widerstandsfähig zu beschichten. Im Nachgang sollten Massivholz-Paneele als Treppenstufen in die Metallkonstruktion eingelassen werden.

Dieser Herausforderung stellte sich der ortsansässige Malerbetrieb Mombauer. Und Malermeister Ralf Breuer hatte eine Idee: „Ich wusste von Malerkollegen, dass sie im Expertengremium Malerzu|ku|nft mit Jansen zusammen eine neue Metallschutzfarbe entwickelt und auf Herz und Nieren geprüft haben. Die Verwendung dieses Lacks konnte ich mir in diesem Objekt sehr gut vorstellen.“ Breuer ließ sich von Norbert Frenken, Jansens Anwendungstechniker, persönlich zur Verwendung des Produkts beraten. Für die anstehende Aufgabe überzeugten ihn die Haftqualität sowie die Geländertauglichkeit des Lacks, dazu das Farbtonangebot über Jansen MIX. Er bestellte bei seinem Farbengroßhändler schließlich den Jansen Aqua Metallschutz 3 in 1 im Farbton RAL 7016 Anthrazitgrau.

Der Praxistest

Nach dem gleichmäßigen Glattschleifen des Untergrunds wurde die gesamte Fläche zwei Mal mit dem wasserbasierten Metallschutzlack beschichtet: die Stäbe mit dem Pinsel, die breiteren Flächen mit der Rolle. „Der Lack haftet extrem gut, trocknet schnell und zeigt dazu einen sehr guten Verlauf. Eine außergewöhnliche Kombination. Außerdem ist das Finish optisch einwandfrei und handschweißfest,“ zählt Breuer die Vorteile auf. Aber auch Ein-Topf-System und Anstrichpaket überzeugen ihn. „Praktisch, wenn man mit einem einzigen Lack und ergänzenden Produkten alle Arbeitsgänge – ob mit Pinsel, Rolle oder auch Spritzgerät - abdecken und eine hochwertige, sicher haftende Oberfläche gestalten kann. Das rechnet sich für uns Maler.“

„Dieser Lack ist besser“

Metallische Untergründe hatte der Malerbetrieb bisher mit lösemittelhaltigen Dickschichtlacken beschichtet. „Dem Oberflächenfinish, gerade bei kleinflächigen Bauteilen, fehlte aber diese Perfektion, die wir mit dem neuen Metallschutzlack schaffen konnten. Zudem ist die wasserbasierte Variante umweltfreundlicher,“ vergleicht Breuer. Und resümiert: „Dieser Lack ist nicht nur eine Alternative zur bisher von uns eingesetzten Farbe. Dieser Lack ist einfach besser!“

Jansens Produktmanager Frank Jakobs motiviert eine solche Bewertung. Die strategische Ausrichtung in der Produktentwicklung will er in jedem Fall fortsetzen: „Mit dem Maler und für den Maler einen Profilack auf den Weg bringen, der leicht und flexibel verarbeitet werden kann, sichere Resultate auf Oberflächen garantiert und nachhaltig ist. Das ist unser Anspruch. Und einmal mehr ist uns das mit dem Aqua Metallschutz 3 in 1 gelungen.“

Bildreihe: Die Ausstellungshalle der neuen Wunderlich Unternehmenszentrale in Ringen.

Bildverwendung mit freundlicher Genehmigung der Borgers GmbH, Stadtlohn und der Wunderlich GmbH, Ringen.



Autor: Jansen

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