"Das ist es, bloß nichts mehr ändern!“

Seit Ende 2011 bin ich bei Jansen in der Anwendungstechnik und habe direkt an unserer ISO-HDF mitentwickelt, die dann bereits im Markt für ein echtes Ausrufezeichen gesorgt hat. Bis heute eine echte Erfolgsstory.

Als wir im letzten Jahr die Entscheidung getroffen haben, ein noch stärkeres Nachfolgeprodukt zu entwickeln, war ich stolz, mich auch hier wieder einbringen und am neuen Produkt mitarbeiten zu können. Meine Kollegen aus dem Labor haben teilweise schon dargelegt, wie ein solcher Prozess im Regelfall aussieht. Ich betone Regelfall deshalb so sehr, weil die ISO-HDF PRO alles andere als unter „Normalbedingungen“ entstanden ist. Heinz Krebsbach erstellt mit seinem Team in der Regel vielfältige Varianten einer Rezeptur und die daraus hervorgehenden Ansätze im Labor. Dann kommt die Anwendungstechnik ins Spiel – also mein Arbeitsbereich.

Bei der ISO-HDF PRO hat Heinz mir einen Probeansatz in einer Dose hingestellt und gesagt: „Jetzt bist du dran, probier’ sie mal aus“. Gesagt, getan, ich habe die ISO-HDF PRO auf meine Anstreichwand hier in den Räumen der Anwendungstechnik appliziert. Ich bin ehrlich – so etwas habe ich noch nie erlebt: Die Rezeptur oder - besser gesagt - der daraus entstandene Probeansatz war perfekt. Ich habe nur gesagt: „Das ist es, bloß nichts mehr ändern!“

Das hat mich so gepackt, dass ich in diesem Zuge im direkten Vergleich sofort alles untersucht habe. Ich habe da so eine Art Checkliste im Kopf: Weißgrad, Isolierung, Verarbeitung und überall konnte ich gedanklich einen Haken setzen. Jede Facette war positiv und noch weit besser als der Vorgänger. Wie Frank es auch schon gesagt hat, wir haben bei der Entwicklung der ISO-HDF PRO den Malern und Verarbeitern zugehört. Das war ein ganz wesentlicher Punkt. Umso mehr habe ich mich gefreut, bei meinem Testlauf festzustellen, dass wir alle – auch die noch so kleinen – Themen und Wünsche der Maler, wie z.B. die Verringerung der Bremswirkung beim zweiten Anstrich oder Wünsche nach einem noch höheren Weißgrad erfolgreich umsetzen konnten.

Das macht schon stolz in dem Moment. Das schönste ist aber eigentlich, dass wir in dieser besonderen Zeit so etwas geschafft haben. Die Wirkung und Strahlkraft in den Betrieb hinein war wirklich spürbar: Nicht nur das Labor hat etwas Positives geschaffen, sondern das war eine Teamleistung in der gesamten Firma. Daher freue ich mich so sehr, dass wir inzwischen hier wieder mit unserem Team am Werk produzieren und abfüllen können. Das ist ein Gefühl, was man eigentlich kaum im Worte fassen kann.

Norbert Frenken

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